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Ein römischer Dichter und Weinreben:
zum Ausoniusfelsen und nach Hatzenport

Wanderung:

Zum Ausoniusfelsen

Länge:

13 km

Höhenunterschied:

150 m (nicht anstrengend)

Anfahrt von Köln:

ca. 100 km (Autobahn)

Ausgangspunkt:

Bahnhof Kobern-Gondorf

Wanderkarte

Maifeld-Untermosel (EV 34)

Von Köln fahren wir in Richtung Koblenz bis Ausfahrt Plaidt. Ab hier Landstraße in Richtung Ochtendung und nach Kobern-Gondorf.

Am Bahnhof ist ein Parkplatz. Von hier aus gehen wir nach Süden durch Gondorf. Man kann die Oberburg, die Niederburg und die Kapelle besichtigen. Allerdings sind die zwei Burgen und die Mathias-Kapelle in Kobern sehenswerter (Besichtigung am Ende der Wanderung möglich).

An der Straße, die aus dem Tal führt, finden wir den Weg M/1. Dieser Weg führt uns relativ steil in Serpentinen hinauf in Richtung Lehmerhöfe. Von hier oben kann man gegen Norden die Photovoltaik-Anlage der RWE sehen. Wir durchqueren Lehmerhöfe und gehen weiter auf dem Weg M, am Wald entlang oberhalb des Moseltals. An der Würzlay wartet der erste schöne Blick auf uns: Moseltal und Schleuse bei Lehmen. Wir bleiben auf dem Weg M, der uns durch den Wald und durch Felder bis zum Ausoniusfelsen führt. Auf diesem Felsen soll der römische Dichter Ausonius die "Mosella" geschrieben haben. Dort gibt es auch eine schöne Hütte des Eifelvereins. Der Weg M führt weiter nach Moselsürsch . Auf diesem Weg erblicken wir die Hochebene des Maifelds (Münstermaifeld ist nicht weit aber leider von Hügeln versteckt). Neben der Kirche biegen wir links ab in Richtung Mühlental (schönes Basaltkreuz am Ortsausgang). Wir bleiben auf dem Weg M und kommen zu einer schönen Marienkapelle neben Kergeshöfe.

Der Weg M führt eigentlich direkt nach Hatzenport. Da aber die Wanderung relativ kurz ist, lohnt sich einen kurzen Abstecher zum schönen Städchen Löf: Von der Marienkapelle folgen wir dem Kreuzweg (markiert auch mit dem Zeichen des Schoppenstecherwegs) direkt nach Löf. Etwas südlich von der Kirche können wir danach auf dem Weg 5/6 wieder zurück auf die Hochebene und auf dem Weg M in Richtung Hatzenport gehen. Die Namen der zahlreichen Ausblicke ähneln einem Moselweinkatalog: Rabenlay, Kreuzlay usw. Auf der anderen Seite der Mosel sieht man die Berge des Hünsrücks und insbesondere den Schock.

Von der Kreuzlay führt der Weg hinunter nach Hatzenport. Von hier fahren wir mit dem Zug zurück nach Kobern-Gondorf und besichtigen die Matthias Kapelle. Am Bahnhof bitte auch fragen, wo der Zug genau hält: dort gibt es nämlich drei Haltestellen.