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22. Vogelsang und Urftsee:
ehemalige SS-Burg und rauhe Natur

Wanderung:

Vogelsang und Urftsee

Länge:

ca. 23 km

Höhenunterschied gesamt:

916 m (ein steiler Anstieg nach Wollseifen

Anfahrt von Köln

ca. 55 km

Ausgangspunkt:

Gemünd-Malsbenden

Wanderkarte

Naturpark Eifel

Die ehemalige SS-Burg Vogelsang samt des gesamten Geländes rund um die Urfttalsperre ist von 1946 bis Januar 2006 als militärisches Sperrgebiet unzugänglich gewesen.

Zur Zeit (Stand Dezember 2006) wird ein Nutzungskonzept für die riesige Anlage vorbereitet. Klar ist soweit, daß die Urftsee zugänglich bleibt. Zur Zeit werden die Wander- und Fahrradwege geplant.

Mehr Information dazu in der Webseite von Vogelsang.

Wir beginnen unsere Wanderung in Gemünd-Malsbenden: von Köln auf der A1 kommend, Abfahrt Wisskirchen, weiter in Richtung Gemünd. In Gemünd zuerst in Richtung Kurpark und dann zum letzten Parkplatz vor der Urfttalsperre.

Wir gehen zuerst an der Urftsee vorbei bis zur Talsperre. Hier sind einige technische Besonderheiten zu bewundern. Wir gehen über den Damm und folgen den Markierungen nach Wollseifen.

Hier wurde fast 60 Jahre lang den Häuserkampf geübt. Die alte Kirche steht noch leer da. Eine Bürgerinitiative bemüht sich um den Wiederaufbau.

Wir folgen dem Weg weiter nach Vogelsang. Dort ist zur Zeit ein provisorisches Museum zu besichtigen, samt Kantine.

Parallel zur Hauptstraße führt uns ein Weg nach Südwesten. Kurz vor der Hauptstraße finden wir die Wegmarkierung in Richtung Gemünd. Dieser Weg führt uns zum Modenhübel bei Morsbach, am Laßbach vorbei zur Ruhr und dann zurück nach Malsbenden.

Es gibt zwar andere Wege, sie enden meistens im Wald.

Das Verlassen des Wanderwegs ist wegen Gefahr (Restmunition aus den Übungen) streng untersagt.