Der Sage nach liegt im Herkelstein der Riese Herkules begraben, der in einem furchterregenden Kampf den bösen Riesen Kakus, der die Bewohner der Eifel in
unvordenklichen Zeiten terrorisierte, töten konnte, jedoch seinen Verletzungen nach drei Tagen erlag.
Die sanfte Anhöhe, mit Kiefern und Mischvegetation bewaldet, erlaubt sehr schöne Aussichten, sowohl auf die Jülicher- und die Zülpicher Börde als auch auf
die ersten Bergrücken der Eifel: vom Billiger Wald im Norden bis Zingsheim in Süden, den Bad Münstereifeler-Wald im Osten und Mechernich im Westen.
Wir starten an einem Parkplatz an der K44, Straße die von Iversheim nach Wachendorf führt.
Vom Parkplatz gehen wir auf einem Feldweg in Richtung Südwesten, paralell zum befestigten Weg, zu dem wir schließlich nach ca. 1 km kommen. Wir gehen
weiter in Richtung Teleskop und lassen den Golfplatz auf unserer Linke. Wir steigen langsam aber kontinuierlich.
Der Weg mündet in die Straße K45. Wir überqueren die Straße und gehen weiter nach links auf dem Weg 5, am Waldrand. Der Weg führ uns jetzt hinunter
bis zu einer Baumgruppe mit Bank, wo wir nach rechts umbiegen, immer noch auf dem Weg 5.
Der Weg umrundet den Herkelstein mit schönen Aussichten in Richtung Norden. Es geht dann weiter durch Felder, am Röttgerhof vorbei und am Hang des
Röttgerberges nach Wachendorf.
In Wachendorf lohnt sich eine kurze Besichtung des wiedererrichteten “Schlosses”.
Wir gehen dann 100 m auf der Straße in Richtung Iversheim. Wo die Straße beginnt und links ein asphaltierter Weg abzweigt nehmen wir einen Feldweg
zwischen beiden Straßen in Richtung Osten. Hier befinden sich die berühmten “Eschweiler Kalkkuppen”. Wir gehen auf dem Weg weiter und biegen kurz vor dem Abstieg in Richtung Kalkbrennerei nach rechts,
hinter einem schmalen Waldstück, und kommen wieder zum Parkplatz.
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