Wandern in Ennepetal? Ist da überhaupt Wald? Um diese Frage zu klären lohnt sich diese relativ kurze Wanderung zu unternehmen. Mit Ausnahme des
Aufstiegs vom Tal der Wupper auf den Bergrücken südlich von Schwelm ist die Wanderung nicht anstrengend.
Wir starten am Bahnhof Ennepetal (Gevelsberg). Dieser Bahnhof, früher Milspe, ist einer der ältesten in dieser Region. Mit dem Bau der technisch
sehr aufwendigen Bahnstrecke zwischen dem Wupper-Tal und dem östlichen Ruhrrevier wurde in den 1840er Jahren begonnen. Zur Zeit ist der Bahnhof leider etwas heruntergekommen.
Von hier gehen wir erstmal hinunter in die Stadt, wo wir bald die Raute als Wegzeichen finden. Die führt uns bald entlang der Ennepe, wo der Weg
rechts in den Wald einbiegt (Auf Markierung achten). Der Weg überquert eine Straße, folgt dieser bergan ca. 300 m und biegt dann in einen Feldweg. Nach einer Spitzkehre führt uns der Weg nach Süden (Achtung:
Markierung nicht leicht zu sehen), wo wir den Bergrücken überqueren und anschließend über eine Senke nach Holthaus kommen. Hier lohnt sich der Blich in das Grenzgebiet zwischen dem Bergischen Land und dem Sauerland
mit dem engen Tal der Ennepe.
Am Ausgang von Holthaus führt uns der Weg in die Nähe der Klinik Königsfeld und anschließend nach rechts, wo wir eine Straße überqueren. Am
Läufer-Treff folgen wir dem Weg mit der Raute, der uns am Rande von Königsfeld und dann hinunter ins Tal der Wupper nach Beyenburg bringt.
In Beyenburg lohnt sich der Besuch des alten Kreuzordensklosters mit Blick auf die angestaute Wupper.
Wir folgen der Straße hinunter und gehen an der Wupperstraße entlang bis zur Kreuzung, wo es bergauf nach Schwelm geht. Dieser Straße folgen wir
ca. 500 m an einen interessanten geologischen Aufschluß vorbei, bis wir links den Weg “X” finden.
Dieser Weg bleibt immer an den rechten Hängen der Wupper und bringt uns nach Dahlhausen, wo wir dem Weg A3 in einem engen Bachtal bergauf
folgen. Dieser Weg führt uns zu einer asphaltierten Straße kurz vor Oehde, die auf dem Bergrücken nach Nordosten gerichtet ist.
Wir folgen der Straße ca. 200 m, bevor wir links auf einen Weg stoßen, die schräg abgeht. Diesem Weg folgen wir bis wir, am Ende einer Wiese mit
herrlichen Blick über das östliche Wuppertal, in eine Straße nach links einbiegen. Von hier brauchen wir nur geradeaus bis zum Bahnhof zu gehen.
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